Hochzeit von „Mark Forster“ in Hamburg

Hochzeitsfotograf Hamburg

Die Hochzeit von „Mark Forster“ in Hamburg im Oktober des letzten Jahres war eines meiner absoluten Highlights in 2016. Moment mal, Mark Forster? Ja, so sah der gute Bräutigam Sebastian tatsächlich aus. Zumindest hat er eine ziemliche Ähnlichkeit mit dem Star.

Suse und Seby sind als Empfehlung zu mir gekommen (an dieser Stelle nochmals vielen Dank an das Hochzeitspaar Silvia und André für die Weiterempfehlung). Suse hatte damals die Einladungskarten ihrer Arbeitskollegin Silvia gesehen, auf denen die Fotos des Engagement Shootings der beiden waren. Offensichtlich haben ihr die Bilder so gut gefallen, dass sie mich angeschrieben hat. Yeah… 🙂

Eine Weiterempfehlung ist für mich als Hochzeitsfotograf immer sehr schön, denn das Brautpaar hat schon erste Bilder gesehen und zumindest vom Hören-Sagen kennen sie mich und sie wissen, auf was sie sich bei einer Hochzeitsreportage mit mir einlassen… 😉 Also ab zum Kennenlern-Gespräch.

Schon als wir uns zum ersten mal getroffen haben, hatten Suse und Seby alles zu 120 Prozent geplant. So eine gute Organisation hatte ich bisher noch nicht erlebt, aber das liegt bestimmt daran, dass Seby ein Experte im Event-Management ist. Das war für mich ehrlich gesagt eine echte Herausforderung, denn die beiden hatten neben der komplett durchorganisierten Hochzeit auch schon konkrete Vorstellungen von ihren Hochzeitsfotos – ohne, dass ich mehr als die Locations kannte. Als Locations hatte das Hochzeitspaar sich Orte in Hamburg ausgesucht, mit denen sie etwas verbindet. Da waren das Dammtor, die zweite Laterne und die Döns im Museumshafen Övelgönne.

Am Tag der Hochzeit war ich dann wie immer überpünktlich vor Ort. Als Location für die standesamtliche Trauung im Familienkreis suchten sich die beiden das Schlossgefängnis in Barmstedt aus. Das Schlossgefängnis kannte ich bisher noch nicht, aber es ist definitiv eine Empfehlung für eine standesamtliche Trauung. Auch für einen kleinen Spaziergang am Rantzauer See mit einem anschließenden Stück Kuchen lohnt sich das Schlossgefängnis bestimmt…

Nach der standesamtlichen Trauung machten wir die Gruppenfotos direkt vor dem alten Gebäude. Im Anschluss gab es Kaffee und die Hochzeitstorte. Als alle gesättigt waren, starteten wir unsere kleine Fototour in der näheren Umgebung und fuhren dann weiter nach Hamburg wo wir die restlichen Hochzeitsfotos ohne die Hochzeitsgesellschaft machten. Auf der Tour standen wie gesagt der Dammtorbahnhof, die „zweite Laterne“ und der Fähranleger in Museumshafen Hamburg-Övelgönne.

Jetzt werdet ihr euch bestimmt fragen was die zweit Laterne ist. Zu Recht, aber das ist eigentlich ganz einfach… Suse und Seby hatten ihre erste gemeinsame Wohnung in einer Straße die genau drei Laternen hatte. Da man von beiden Seiten in die Straße fahren konnte brauchten sie dem Taxi-Fahrer immer nur zu sagen, dass er an der zweiten Laterne zu halten braucht um die beiden raus zu lassen, denn genau vor der zweiten Laterne hatten sie ihre erste gemeinsame Wohnung in Hamburg. Ist es nicht toll, solche Storys zu haben? Genau das liebe ich als Hochzeitsfotograf – tolle Geschichten zu einmaligen Hochzeitspaaren… 🙂

Die abendliche Feier fand im Stadtcafé Ottensen (von vielen auch Hundertwasser Café genannt) in Hamburg-Altona statt. Hier wurde bis tief in die Nacht gefeiert und getanzt.

Eines der Highlights war wieder mal meine Photobooth. Die Photobooth, oder auch Fotobox genannt, ist übrigens bei ganztägigen Hochzeitsreportagen immer dabei.

Suse und Seby, nochmals vielen lieben Dank, dass ich Teil eures Tages sein durfte!

Euer Christian